Literaturhinweise zum interreligiösen Dialog
Bade, Klaus J. (2000): Europa in Bewegung. Migration vom späten 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. München: C.H. Beck
"Aktuelle Migrationsprozesse kann besser beurteilen, wer abgeschlossene - mithin historische - überblickt und die Entwicklungslinien kennt, an deren Ende die Probleme der Gegenwart stehen." So lautet das Leitmotiv seiner epochen-, formen- und länderübergreifenden Darstellung des Wanderungsgeschehens in, aus und nach Europa unter besonderer Berücksichtigung der wirtschafts-, sozial-, kultur- und politikhistorischen Aspekte.
Bauschke, Martin, Homolka, Walter, Müller, Rabeya (Hrsg.) (2004):
Gemeinsam vor Gott. Gebete aus Judentum, Christentum und Islam. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus
Für die drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam sind der Glaube an den einen Gott und das Gebet zu Gott von herausragender Bedeutung: Dabei sehen Juden, Christen und Muslime in Abraham ein über die Zeiten hinweg gültiges Vorbild ihres Glaubens. Auf der Basis dieser grundlegenden Gemeinsamkeit ist das abrahamische Gebetbuch »Gemeinsam vor Gott« entstanden.
Hunke, Sigrid (2001): Allahs Sonne über dem Abendland. Unser arabisches Erbe. Frankfurt: Fischer (Tb.)
Die Autorin räumt zwei Vorurteile unserer Geschichtsschreibung aus: Wir sind nicht nur die Erben der Kultur Griechenlands und Roms, sondern ebenso der arabischen Geisteswelt, der das Abendland seine entscheidenden Anregungen verdankt. Auch waren die Araber keineswegs nur »Mittler« - sie wirkten durch eigene epochemachende Leistungen bis heute in die westliche Kulturwelt hinein.
Khoury, Adel Theodor (2001): Der Islam und die westliche Welt. Darmstadt: Primus Verlag
Der emeritierte Ordinarius für Religionswissenschaft an der Universität Münster ist einer der ausgewiesensten Kenner nicht nur des Islam, sondern auch des spannungsreichen Verhältnisses zwischen der christlichen und der muslimischen Religion. In dem vorliegenden Buch vergleicht er zentrale Elemente der beiden Religionen miteinander und zeigt auf, wo die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede liegen. So erörtert er die Bedeutung, die Muhammad für die Muslime (und die Christen), Jesus wiederum für die Christen (und die Muslime) hat, welche unterschiedlichen Gottesvorstellungen den beiden Religionen zugrunde liegen, welche Leitmotive die islamische bzw. christliche Ethik prägen, welche unterschiedlichen Strömungen und Konfessionen es innerhalb der beiden Religionen gibt und so fort.
Küng, Hans (1994) : Das Christentum. Die religiöse Situation der Zeit. München: Piper
Der weltbekannte Tübinger Theologe begann seine große Analyse der religiösen Situation der Gegenwart mit diesem Buch. Es stellt die jüdische Religion und Kultur in ihrer Kontinuität, Vitalität und Dynamik vor. In seiner überzeugenden Verbindung von Darstellung und Deutung eröffnet dieses Werk über das Judentum dem Leser, unabhängig von der eigenen Religion, neue Zugänge.
Küng, Hans (2007): Das Judentum. Die religiöse Situation der Zeit. München: Piper
Das Buch stellt die jüdische Religion und Kultur in ihrer Kontinuität, Vitalität und Dynamik vor. In seiner überzeugenden Verbindung von Darstellung und Deutung eröffnet dieses Werk über das Judentum dem Leser, unabhängig von der eigenen Religion, neue Zugänge.
Küng, Hans (2005): Der Islam. Geschichte, Gegenwart, Zukunft. München: Piper
Nach Hans Küngs bahnbrechenden Grundlagenwerken »Das Judentum« und »Das Christentum« hier der Abschluß seiner Trilogie über die drei abrahamischen Religionen.»Ich werde in diesem Buch eine große Geschichte erzählen, die ungeheuer dramatisch und vielgestaltig ist. Doch ich werde diese Geschichte immer wieder unterbrechen und kritisch vom Ursprung auf die Zukunft hin fragen. Mich interessiert nicht primär die Vergangenheit, sondern die Gegenwart: wie der Islam zu dem geworden ist, was er heute ist – im Hinblick darauf, wie er sein könnte.«
Kuschel, Karl-Josef (2004): „Jud, Christ und Muselmann vereinigt?“ Lessings Nathan der Weise. Düsseldorf: Patmos
Angesichts der verschärften Weltsituation gilt der Dialog der Religionen vielen als aussichtsloses Unterfangen und naiv. So wird bereits der Kampf der Religionen und Kulturen als einzig realistisches und unabwendbares Szenario vorgestellt. In der deutschen Kultur ist die Lessingsche Ringparabel der Bezugstext für den Trialog der drei großen Religionen Judentum, Christentum und Islam.
Lähnemann, Johannes (1999): Weltreligionen im Unterricht. Eine theologische Didaktik für Schule, Hochschule und Gemeinde. Teil I und II. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht
Der Autor ist Professor mit einem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichts an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.
Rohe, Mathias (2001): Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Rechtliche Perspektiven. Freiburg: Herder
Mathias Rohe, geboren 1959, Jurist und Islamwissenschaftler, ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er gilt international als einer der besten Kenner des islamischen Rechts.
Renz, Andreas; Leimgruber, Stephan (2004): Christen und Muslime. Was sie verbindet – was sie unterscheidet. München: Kösel-Verlag
Das Verhältnis unserer Gesellschaft zum Islam ist von großer Unsicherheit, von Spannungen und Irritationen geprägt. Ein Grund dafür ist: Wir wissen zu wenig voneinander, von der Geschichte, den gemeinsamen und unterschiedlichen Traditionen, von Glauben und Ethik, von Kultur und Ästhetik.
Spuler-Stegemann, Ursula 2004): Feindbild Christentum im Islam. Eine Bestandsaufnahme. Freiburg: Herder
Wie stehen Muslime zum Christentum und zu Grundrechten und Freiheiten in demokratischen Gesellschaften? Aufklärung zu einem wichtigen Zukunftsthema.
"Aktuelle Migrationsprozesse kann besser beurteilen, wer abgeschlossene - mithin historische - überblickt und die Entwicklungslinien kennt, an deren Ende die Probleme der Gegenwart stehen." So lautet das Leitmotiv seiner epochen-, formen- und länderübergreifenden Darstellung des Wanderungsgeschehens in, aus und nach Europa unter besonderer Berücksichtigung der wirtschafts-, sozial-, kultur- und politikhistorischen Aspekte.
Bauschke, Martin, Homolka, Walter, Müller, Rabeya (Hrsg.) (2004):
Gemeinsam vor Gott. Gebete aus Judentum, Christentum und Islam. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus
Für die drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam sind der Glaube an den einen Gott und das Gebet zu Gott von herausragender Bedeutung: Dabei sehen Juden, Christen und Muslime in Abraham ein über die Zeiten hinweg gültiges Vorbild ihres Glaubens. Auf der Basis dieser grundlegenden Gemeinsamkeit ist das abrahamische Gebetbuch »Gemeinsam vor Gott« entstanden.
Hunke, Sigrid (2001): Allahs Sonne über dem Abendland. Unser arabisches Erbe. Frankfurt: Fischer (Tb.)
Die Autorin räumt zwei Vorurteile unserer Geschichtsschreibung aus: Wir sind nicht nur die Erben der Kultur Griechenlands und Roms, sondern ebenso der arabischen Geisteswelt, der das Abendland seine entscheidenden Anregungen verdankt. Auch waren die Araber keineswegs nur »Mittler« - sie wirkten durch eigene epochemachende Leistungen bis heute in die westliche Kulturwelt hinein.
Khoury, Adel Theodor (2001): Der Islam und die westliche Welt. Darmstadt: Primus Verlag
Der emeritierte Ordinarius für Religionswissenschaft an der Universität Münster ist einer der ausgewiesensten Kenner nicht nur des Islam, sondern auch des spannungsreichen Verhältnisses zwischen der christlichen und der muslimischen Religion. In dem vorliegenden Buch vergleicht er zentrale Elemente der beiden Religionen miteinander und zeigt auf, wo die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede liegen. So erörtert er die Bedeutung, die Muhammad für die Muslime (und die Christen), Jesus wiederum für die Christen (und die Muslime) hat, welche unterschiedlichen Gottesvorstellungen den beiden Religionen zugrunde liegen, welche Leitmotive die islamische bzw. christliche Ethik prägen, welche unterschiedlichen Strömungen und Konfessionen es innerhalb der beiden Religionen gibt und so fort.
Küng, Hans (1994) : Das Christentum. Die religiöse Situation der Zeit. München: Piper
Der weltbekannte Tübinger Theologe begann seine große Analyse der religiösen Situation der Gegenwart mit diesem Buch. Es stellt die jüdische Religion und Kultur in ihrer Kontinuität, Vitalität und Dynamik vor. In seiner überzeugenden Verbindung von Darstellung und Deutung eröffnet dieses Werk über das Judentum dem Leser, unabhängig von der eigenen Religion, neue Zugänge.
Küng, Hans (2007): Das Judentum. Die religiöse Situation der Zeit. München: Piper
Das Buch stellt die jüdische Religion und Kultur in ihrer Kontinuität, Vitalität und Dynamik vor. In seiner überzeugenden Verbindung von Darstellung und Deutung eröffnet dieses Werk über das Judentum dem Leser, unabhängig von der eigenen Religion, neue Zugänge.
Küng, Hans (2005): Der Islam. Geschichte, Gegenwart, Zukunft. München: Piper
Nach Hans Küngs bahnbrechenden Grundlagenwerken »Das Judentum« und »Das Christentum« hier der Abschluß seiner Trilogie über die drei abrahamischen Religionen.»Ich werde in diesem Buch eine große Geschichte erzählen, die ungeheuer dramatisch und vielgestaltig ist. Doch ich werde diese Geschichte immer wieder unterbrechen und kritisch vom Ursprung auf die Zukunft hin fragen. Mich interessiert nicht primär die Vergangenheit, sondern die Gegenwart: wie der Islam zu dem geworden ist, was er heute ist – im Hinblick darauf, wie er sein könnte.«
Kuschel, Karl-Josef (2004): „Jud, Christ und Muselmann vereinigt?“ Lessings Nathan der Weise. Düsseldorf: Patmos
Angesichts der verschärften Weltsituation gilt der Dialog der Religionen vielen als aussichtsloses Unterfangen und naiv. So wird bereits der Kampf der Religionen und Kulturen als einzig realistisches und unabwendbares Szenario vorgestellt. In der deutschen Kultur ist die Lessingsche Ringparabel der Bezugstext für den Trialog der drei großen Religionen Judentum, Christentum und Islam.
Lähnemann, Johannes (1999): Weltreligionen im Unterricht. Eine theologische Didaktik für Schule, Hochschule und Gemeinde. Teil I und II. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht
Der Autor ist Professor mit einem Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Evangelischen Religionsunterrichts an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.
Rohe, Mathias (2001): Der Islam – Alltagskonflikte und Lösungen. Rechtliche Perspektiven. Freiburg: Herder
Mathias Rohe, geboren 1959, Jurist und Islamwissenschaftler, ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung an der Universität Erlangen-Nürnberg. Er gilt international als einer der besten Kenner des islamischen Rechts.
Renz, Andreas; Leimgruber, Stephan (2004): Christen und Muslime. Was sie verbindet – was sie unterscheidet. München: Kösel-Verlag
Das Verhältnis unserer Gesellschaft zum Islam ist von großer Unsicherheit, von Spannungen und Irritationen geprägt. Ein Grund dafür ist: Wir wissen zu wenig voneinander, von der Geschichte, den gemeinsamen und unterschiedlichen Traditionen, von Glauben und Ethik, von Kultur und Ästhetik.
Spuler-Stegemann, Ursula 2004): Feindbild Christentum im Islam. Eine Bestandsaufnahme. Freiburg: Herder
Wie stehen Muslime zum Christentum und zu Grundrechten und Freiheiten in demokratischen Gesellschaften? Aufklärung zu einem wichtigen Zukunftsthema.
