Übergänge
Übergänge zwischen den verschiedenen Bildungsinstitutionen sind für alle Kinder wichtige Schnittstellen, die neue Lebenschancen eröffnen und eine besondere Herausforderung darstellen.
Schon beim Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule bringen Kinder unterschiedliche Ausgangsbedingungen mit: Sprachkompetenz, soziale Struktur des Elternhauses, Bildungsinteresse und Engagement der Eltern, häusliche Betreuungs- und Fördermöglichkeiten und soziales Umfeld spielen eine entscheidende Rolle für einen erfolgreichen Start in das Schulleben.
Neben diesen Komponenten gewinnen im Verlauf der Grundschulzeit leistungsbezogene Aspekte zunehmend an Bedeutung und nehmen Einfluss auf den Übertritt an die weiterführenden Schulen.
Aktuelle Studien weisen nach, dass die Staatsangehörigkeit der Schülerinnen und Schüler ein wesentlicher Faktor beim Schulwechsel ist. Von den bayerischen Schülerinnen und Schülern ohne deutsche Staatsangehörigkeit traten im Jahr 2007 beispielsweise 66,4% an die Hauptschule (36,8% Deutsche), 11,2% an die Realschule (23,4% Deutsche) und 19,2% an das Gymnasium (38,8% Deutsche) über. Ein genauerer Blick auf die Übertrittsquoten der Ausländer zeigt zudem Unterschiede zwischen den Nationalitäten (=> mehr: Bildungsbericht 2009 , S. 74).
Beim mittleren Schulabschluss und dem Abitur sind Jugendliche ohne deutsche Staatsangehörigkeit unterrepräsentiert, beim Förderschul- und Hauptschulabschluss hingegen überrepräsentiert. 23,9% von ihnen, die die Berufsschule besuchen, haben keinen Ausbildungsvertrag (=> 6% Deutsche).
Eine weitere wichtige Schnittstelle für die Schülerinnen und Schüler ist auch der Übergang von der Schule in Ausbildung und Berufsleben.
Gerade an den Schnittstellen benötigen Schülerinnen und Schüler besondere Unterstützung und fachkundige Beratung.
Mögliche Unterstützungsfaktoren:
=> www.foerdern-individuell.de
Schon beim Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule bringen Kinder unterschiedliche Ausgangsbedingungen mit: Sprachkompetenz, soziale Struktur des Elternhauses, Bildungsinteresse und Engagement der Eltern, häusliche Betreuungs- und Fördermöglichkeiten und soziales Umfeld spielen eine entscheidende Rolle für einen erfolgreichen Start in das Schulleben.
Neben diesen Komponenten gewinnen im Verlauf der Grundschulzeit leistungsbezogene Aspekte zunehmend an Bedeutung und nehmen Einfluss auf den Übertritt an die weiterführenden Schulen.
Aktuelle Studien weisen nach, dass die Staatsangehörigkeit der Schülerinnen und Schüler ein wesentlicher Faktor beim Schulwechsel ist. Von den bayerischen Schülerinnen und Schülern ohne deutsche Staatsangehörigkeit traten im Jahr 2007 beispielsweise 66,4% an die Hauptschule (36,8% Deutsche), 11,2% an die Realschule (23,4% Deutsche) und 19,2% an das Gymnasium (38,8% Deutsche) über. Ein genauerer Blick auf die Übertrittsquoten der Ausländer zeigt zudem Unterschiede zwischen den Nationalitäten (=> mehr: Bildungsbericht 2009 , S. 74).
Beim mittleren Schulabschluss und dem Abitur sind Jugendliche ohne deutsche Staatsangehörigkeit unterrepräsentiert, beim Förderschul- und Hauptschulabschluss hingegen überrepräsentiert. 23,9% von ihnen, die die Berufsschule besuchen, haben keinen Ausbildungsvertrag (=> 6% Deutsche).
Eine weitere wichtige Schnittstelle für die Schülerinnen und Schüler ist auch der Übergang von der Schule in Ausbildung und Berufsleben.
Gerade an den Schnittstellen benötigen Schülerinnen und Schüler besondere Unterstützung und fachkundige Beratung.
Mögliche Unterstützungsfaktoren:
- Intensive Elternzusammenarbeit
- Enge Kooperation zwischen den Bildungsinstitutionen
- Individuelle Förderung, Stärkung der Sozial- und Personalkompetenzen
=> www.foerdern-individuell.de
- Förderung der sprachlichen Kompetenz
-
Frühzeitige Berufsorientierung (u.a. Öffnung der Schule zur Berufswelt, Unterstützung auf dem Weg ins Berufsleben)
